Herzlichen Glückwunsch Eine Spende in Höhe von 500 € zur Rekonstruktion
eines Salatbestecks nach dem Design des jüdischen Künstlers Friedrich
Adler erhielt die Gesellschaft für Geschichte und Gedenken von der
Volksbank Raiffeisenbank Laupheim-Illertal. An der VR-FörderAktion hatten insgesamt 139
Vereine und Institutionen teilgenommen, von denen 61 Bewerber Preise
erhielten. Die Preisträger waren am 24.1.19 zu einem Förderevent in die
Turn-und Festhalle Berkheim eingeladen. ( siehe Gruppenbild in der SZ
vom 26.1.19 )
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BUCHTIP
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"Oberschwaben im Ersten Weltkrieg - Eine Spurensuche im Kreis
Biberach"
Ein Krieg
vor über hundert Jahren, weit entfernt
von Oberschwaben.
Papierformat: 22 x 28 cm, 392 Seiten, reichlich illustriert ISBN Nummer: 978-3-940857-13-2 Gewicht [kg]: 1,7 29,00 € incl. MwSt. zzgl. Versandkosten http://angele-verlag.de/shop/de Bestellung per Mail beim Verlag oder +49 7352 922614 |
Neue Themen Vergessene
Lebensschicksale der Kriegsopfer Die bislang veröffentlichten Statistiken, beispielsweise für den Ersten Weltkrieg mit 168 Laupheimer Opfern, stimmt nicht: Am Denkmal im städtischen Friedhof sind 170 getötete Soldaten aufgelistet und die neun jüdischen Soldaten, deren Namen am Denkmal im jüdischen Friedhof aufgeführt sind, wurden in der offiziellen Opferstatik Statistik vergessen. Deshalb muss die Gesamtzahl der Opfer auf 179 korrigiert werden. Eine Auflistung der ausschließlich im 2. Weltkrieg getöteten und vermissten Personen wirft Fragen auf. Recherchen haben ergeben, dass alleine aus der Laupheimer Bevölkerung 603 Personen als vermisst gemeldet wurden oder umkamen, nicht nur Soldaten, sondern Heimatvertriebene, darunter auch Frauen und Kinder, das jüngste im Alter von vier Jahren. |
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![]() Denkmal für die im Ersten Weltkrieg getöteten jüdischen Soldaten im jüdischen Friedhof. Opfer des Ersten Weltkrieges |
![]() Denkmal für die im Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges im städtischen Friedhof. Opfer des Zweiten Weltkrieges |
GGG Buchtipp
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IRENE BUTTER
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Nach vielen Jahrzehnten funktioniert der
Wasserlauf am Denkmal im jüdischen Friedhof wieder.
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